Die Vor-Planungen werden konkret und können erstmals dem Oberbürgermeister, Stadtbaumeister, Kämmerer und weiteren vorgestellt werden. Die weiteren Vorgangsweisen werden abgesprochen und koordiniert.
Von mehr als 20 freiwilligen Helfern wurde in einer Bauaktion der Weg vom Listsee hinauf "unter der Stromleitung" saniert und. teilweise neu gebaut. Dazu wurden von den Forstbetrieben Material und von der Stadt Bad Reichenhall Werkzeuge und ein Minibagger gestellt. Der Großteil der Arbeit musste jedoch, im unwegsamen Gelände, von Hand durch-geführt werden. Dank des fleißigen Einsatzes vieler Helfer konnte beinahe das ganze Wegstück fertiggestellt werden. Der Rest wird von der Stadt fertig gebaut. Der Verein dankt allen Helfern herzlichst! Ebenso danken wir den Unterstützern, der Stadt Bad Reichenhall und den Bayerischen Staatsforsten, namentlich Hr. Schubert und Hr. Grassl, sowie den Firmen Metzgerei Hartmann, Bäckerei Neumeier, Bürgerbräu und weiteren, für die Verpflegung der Helfer.
Einen ausführlichen Zeitungsbericht von unserem Mitglied Gerd Spranger finden sie unter:
Bitte beachten sie auch die Fotos von der Wegebauaktion in unserer Bildergalerie.
Durch die tatkräftige Arbeit unserer Mitglieder Gerd Spranger und Ursula Pötsch konnte in kurzer Zeit eine attraktive Homepage aufgebaut werden. Wir freuen uns über unseren gelungenen Webauftritt und danken beiden herzlichst für ihren Einsatz!
Die Wegebauarbeiten im mittleren Teil des Weges, zwischen Listsee und ¾ Stunden-Tafel, werden von den Forstbetrieben in eigener Initiative durchgeführt und haben mit dem Verein nichts zu tun.
Im Juni und Juli wurden die Projektentwicklung und die Planungen vertieft. Zurzeit werden zur Abschätzung der Kosten Angebote für eine Material-Seilbahn bzw. für einen Wegebau eingeholt. Beide Varianten werden ergebnisoffen begutachtet und zu gegebener Zeit vorgestellt.
Bei der Besprechung im AELF Traunstein wurde aufgezeigt, dass die Genehmigung eines Weges, bedingt durch die Schutzerfordernisse der Örtlichkeit, nur in Verbindung mit einer landwirtschaftlichen Nutzung der Alm, erfolgen kann. Wenn diese erfolgt besteht die Möglichkeit einer öffentlichen Förderung für die Herstellung einer Zufahrt. Dafür bedarf es eines Nachweises, dass die Alm bereits früher landwirtschaftlichen Zwecken gedient hat. Wir suchen insbsondere Fotos und vor allem schriftliche Belege.
Wer also entsprechendes Material hat bitte melden!
Eine weitere Begehung erfolgte mit Herrn Lechler, von der Forstverwaltung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Traunstein. Dabei wurden die Möglichkeiten für eine Materialseilbahn bzw. einen Weg erörtert und die Vorabplanungen, unter Einhaltung von bestimmten Kriterien, als durchführbar erklärt.
Bei der Begehung mit Vertretern von Forstbetrieb und dem Amt für Landwirtschaft und Forsten ging es vor allem nass zu. Es regnete in Strömen und alle Beteiligten waren froh wieder ins Trockene zu kommen. Aufgezeigt wurde dabei, dass die Herstellung eines für Schmalspurfahrzeuge befahrbaren Weges auf der vorhandenen Trasse unmöglich ist und ein teilweiser Neubau erforderlich ist. Dieser Bedarf einer Genehmigung und hat strenge naturschutzrechtliche Genehmigungskriterien zu erfüllen. Der Bau einer Materialseilbahn ist ebenfalls genehmigungspflichtig und möglich.
Der 1. Vorstand des Vereins, Josef Voglreiter, informiert die Mitglieder des Vereins erstmals mittels Rundmail über die aktuellen Vereinbelange.
Am 14. April fand eine erste informelle Begehung von Herrn Potschacher und Herrn Josef Voglreiter statt. Dabei wurden verschiedene Trassenmöglichkeiten, für Seilbahn bzw. Weg, vor Ort begutachtet. Wir sind dabei zu der Ansicht gelangt, dass eine Verwirklichung, sowohl von Seilbahn als auch Weg, mit überschaubaren Geländekorrekturen, möglich ist. Dies ermöglicht sich unter optimaler Ausnutzung der vorhandenen Topographie und bei der Wegvariante, der geringen Wegbreite von ca. 2,20 Metern.
Aktuelle Entwicklungen und die Aspekte der Vereinsgründung wurden koordiniert.
Neben Beteiligten von Stadt, Amt für Landwirtschaft und Forsten, Bundeswehr, Fam. Potschacher war vom Verein Freunde des Zwiesels der 1. Vorsitzende Josef Voglreiter anwesend. In diesem Gespräch wurden die Anwesenden über die Situation informiert und eine gemeinsame Vorgangsweise vereinbart. Unser Verein wurde gebeten sich für die Herstellung einer Rohplanung einzusetzen. Diese soll Informationen über die Machbarkeit von möglichen Varianten (Materialseilbahn, Schmalspurweg etc.) liefern und eine überschlägige Ermittlung der Kosten ermöglichen. Auch die Sanierung der unteren Wegabschnitte, vom Listwirt kommend, wurde besprochen und ist auf einem guten Weg.
60 Reichenhaller Bürger gründeten im Gasthof Bürgerbräu am 07.03.14 den Verein „Freunde des Zwiesels“. Stadtrat und Mitinitiator Friedrich Hötzendorfer stellte die Vereinssatzung vor. Der Verein Freunde des Zwiesels ist politisch nicht gebunden und verfolgt gemeinnützige Zwecke. Er will sich für die Pflege der Heimat und der Almkultur, den Erhalt von Wanderwegen, für den Flugsport, sowie den Bau und Unterhalt von Einrichtungen der Infrastruktur einsetzen.
Zum Vorstand wurden Josef Voglreiter (1. Vorsitzender), Stephanie Kunz (2. Vorstand) und Stefan Wieneke (Kasse) gewählt. Der Vorstand des Vereins wird noch durch 12 Beiräte unterstützt. Andreas Potschacher bedankte sich im Namen der Wirtefamilie für die Unterstützung und das große Interesse an der Alm.